03.10 - 26.10.2024
Galerie "Graffit", Varna, "Kniaz Boris I" 65
Eröffnung 03. Oktober 2024 (Donnerstag) – 18:30 Uhr
Mihalis Garudis ist am 20. Januar 1940 im Dorf Bulgarköy in Griechenland geboren. Während des Bürgerkriegs in Griechenland (1946-1949) wanderte er erstmal nach Ungarn und danach nach Bulgarien aus. Er wohnte allein seitdem er 7 Jahre alt war. In Pavel Banya wohnte er in einem Wohnheim für griechische Emigranten. Im Jahr 1965 schloss Mihalis Garudis "Malerei" an der Hochschule für bildende Kunst (heute die Nationale Kunstakademie) in Sofia in der Klasse von Professor Iliya Petrov ab. Bis 1986 wohnte und arbeitete er in Sofia, nachdem er nach Thessaloniki umgezogen hatte.
Am Anfang malte Mihalis Garudis Stillleben, Meereslandschaften, Figuren mit poetischen und philosophischen Botschaften. Später arbeitete er im Bereich Plastik und Keramik. Bis 1978 nahm er an allen gemeinsamen Ausstellungen in Sofia und im ganzen Land teil. Sein Name wird mit dem Hyperrealismus in der Malerei und dem Fotorealismus verbunden. Seine erste selbstständige Ausstellung war im Jahr 1971 in der Galerie "Rayko Aleksiev" in Sofia. Seine Werke sind in Paris, Wien, Luxemburg, Cannes, Mexico und Madrid gewesen.
Das Naturphänomen „Pobiti Kamani”, bekannt auch als „steinerner Wald” und „Dikilitash”, breitet sich auf...